81 Teilnehmer und 72 Helfer. Diese Zahlen geben nur einen Anhaltspunkt für die Lebendigkeit des ROTARACT JUNA KidsCamps, das vom 30. Juli bis 02. August in Graben-Neudorf stattfand. Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 15 Jahren wurde ein Kurzurlaub in der Natur geboten.
Wettkampfspiele, Naturexkursionen, Nachtwanderung und Kinderdisko boten den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm. Bei der Camp-Olympiade wurden die Teilnehmer und ihre unterschiedlichen Begabungen – seien es Geschicklichkeit, Sportlichkeit oder Cleverness – gefordert. Die Schnitzeljagd brachte den Teilnehmern auf spielerische Weise die Umgebung näher. Zwischendurch sorgte das Küchenteam bei den Mahlzeiten stets für Begeisterung; alle frischen Produkte waren beim regionalen Bauern besorgt und dann selbst zubereitet worden. Übernachtet wurde in Zelten – die kühlen Nächte überstanden Teilnehmer und Helfer mit Hilfe von Lagerfeuer, Wärmflaschen und zusätzlichen Decken; spätestens nach dem Frühsport war jedoch die Kälte wieder abgeschüttelt.
Der Rotaract Club Heidelberg war sowohl in der Organisation als auch bei der Durchführung wieder mit zahlreichen Mitgliedern und Gästen vertreten, stellte das diesjährige KidsCamp doch zum einen die Neuauflage des JUNA-Naturcamps dar, welches vom Rotaract Club Heidelberg zusammen mit der vom BUND Bruhrain gegründeten Initiative für Jugend und Naturschutz (JUNA) in den vergangenen Jahren durchgeführt worden war. Zum anderen führte es das Rotaract KidsCamp des Rotary Distriktes 1860 in der nunmehr vierten Auflage fort. Die finanzielle Unterstützung des Projektes durch die Rotary Clubs ermöglichte es schließlich einer Vielzahl von Kindern aus sozialschwachen Familien, eine Auszeit vom Alltag zu erleben. Zudem leistete das Camp einen wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingskindern. Wie fruchtbar die Zusammenarbeit von Rotaract, JUNA und Rotary war, lässt sich daran messen, wie schwer es den Teilnehmern und Helfern fiel, sich nach der intensiven gemeinsamen Zeit voneinander zu verabschieden.
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